Mögen Erpel Kartoffeln?

BigB als Beckums bekanntester Erpel muss selbstverständlich auf eine ausgewogene Ernährung achten, um seinen Freunden und Fans gesund und munter erhalten zu bleiben. Auf der Suche nach einem für erwachsene Erpel geeigneten Nährmittel stieß unser gelb geplüschter BigBird auf – Kartoffeln. Denn der Begriff „Erpel“ bezeichnet, neben einer männlichen Ente, ebenso die nahrhafte Feldfrucht , die wir ansonsten unter dem Namen Kartoffel kennen. Jeder mundartlich bewanderte Rheinländer schätzt und kennt Erpels oder Erpeln als den grammatikalischen Plural von Kartoffeln. Was liegt also näher, als den Erpel mit Erpeln zu beköstigen?

Warum unser Erpel durchaus eine Schwäche für Kartoffeln bzw. Erpeln hat.
Mögen Erpel Kartoffeln?

Erpel – immer gesund, gelb und göttlich lecker

Eine aromatisch duftende und herrlich dampfende Folienkartoffel, die ihr zart gelbes Inneres für eine köstliche Vermählung mit pikant angemachter saurer Sahne darbietet – wem würde da nicht sofort das Wasser im Munde zusammen laufen? Unser BigB jedenfalls mag solchen kulinarischen Verlockungen nicht widerstehen. Und warum sollte er auch? Ganz im Gegenteil: Da BigB einmal von der tollen Knolle genascht hat, will er mehr. Und bitte:

Sauersalat Erpel à la BigB

Neben fertig gekochten Kartoffeln (bitte eine festkochende Sorte nach Belieben) braucht man reichlich Majo und Gewürzgurken aus dem Glas.

Die Gewürzgurken aus dem Glas nehmen, in kleine Würfel schneiden und die Würfel dann in eine große Schüssel geben.

Den Sud, der nach der Entnahme im Gewürzgurkenglas übrig ist, komplett mit der Majo verquirlen. Dazu braucht es so viel Majo, bis das Rührergebnis eine zufrieden stellende Soßenkonsistenz hat. Also nicht zu zäh und nicht zu flüssig. Ist die „Sauersoße“ dann fertig, mit den Gewürzgurkenwürfelchen in der Schüssel durchmischen.

Jetzt die gekochten Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und mit dem majonäsierten Gewürzgurkensud „verheiraten“.

Kurz durchziehen lassen – fertig! Guten Appetit!

Wenn es unser Erpel BigB mal eilig hat

dann tun es natürlich auch schon mal lecker kross knusprige Kartoffelchips oder frisch frittierte Pommes. Schmackhafte Erpel haben eben viele unwiderstehliche Gesichter. Außerdem gilt die ehemals zu Unrecht als Dickmacher geschmähte Kartoffel inzwischen als offizielles Superfood. Das schmeckt und tut gut. Was kann man mehr verlangen?

Der Erpel empfiehlt:

Rösti, Pommes, Kartoffelgratin, Reibekuchen, Stampfkartoffeln, Kroketten, Kartoffelecken, Pürree, Kartoffelbrot, Kartoffelgitter und Kartoffelmarzipan – und zwar genau in dieser kulinarischen Reihenfolge. Lasst es Euch bitte bestens schmecken, Fans! Und: Immer schön gelb bleiben!

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